Montag, 16. Oktober 2017

REZENSION zu Unsere verlorenen Herzen

Information
Titel: Unsere verlorenen Herzen
Originaltitel: Our Chemical Hearts
Autor: Krystal Sutherland
Seitenzahl: 384

Verlag: cbt
ISBN: 978-3-95649-706-3
Preis: 9,99 €



Einen lieben Dank an das Bloggerportal und dem cbt Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar. 



Inhalt


Die große Liebe ist etwas ganz Besonderes und für Henry ist es seit langem die richtige Beziehung. Als er seine neue Mitschülerin Grace kennen lernt, fühlt er sich nicht sonderbarer oder fühlt nicht mehr als bei anderen Mädchen oder auch Menschen. Mit der Zeit lernt er sie aber immer mehr zu schätzen und fängt an Gefühle für sie zu entwickeln. Doch Grace hat ein Geheimnis vor Henry, das ihre Beziehung ziemlich belastet, denn Graces Exfreund ist verstorben, um den sie immer noch trauert und sich nicht so ganz auf die Beziehung mit Henry hineinlassen kann. Henry plagen dadurch ziemliche Zweifel und er stellt Graces führ ihn infrage.






Eigene Meinung


Ein gutes Buch für diejenigen, die wenig mit Beziehungen zu tun hatten. Als Grace neu in die Stadt kommt, ist Henry erst einmal skeptisch, was er von diesem neuen Mädchen halten soll. Sie ist völlig anders als jedes andere Mädchen, das er bis jetzt kennt. Mit schlapprigen Jungsklamotten, einem kaputten Bein und einer kaputten Seele geht sie durch die Flure der Schule. Einige Monate zuvor, wie auf ihrem Facebook Profilbild, gezeigt wird, war sie noch ein typisches Mädchen, das sich gerne schminkt und Kleider anzieht. Durch den Tod ihres Exfreundes ist ihre Seele kaputt und sie hat nicht nur ein Bein verloren, sondern auch ihre Seele. Sie gibt sich die Schuld an dem Tod von Dom und ihrer Behinderung, weshalb sie eine große Scheu hat Gefühle für Henry zuzulassen und ihn ständig verletzt, indem sie ihn verlässt. Henry ist deshalb unkonzentriert bei seiner Arbeit als Chefredakteur und bringt nicht genug Zeit und Motivation für die neue Zeitung auf, was den Leiter der Schülerzeitung wütend macht. Schlussendlich findet er mithilfe seiner großen Schwester doch ein gutes Motto für die Zeitung, kann seine Gefühle für Grace zur Seite schieben und sich auf seine schulischen Leistungen konzentrieren. Das Buch hat mir insgesamt ganz gut gefallen, auch wenn ich es manchmal langatmig fand und mir Grace sehr unsympathisch war. Teenager haben es auch nicht immer leicht im Leben, denn auch sie müssen versuchen mit den verschiedensten Problemen klar zu kommen.



Bewertung

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