Sonntag, 11. Dezember 2016

REZENSION zu Almost

Information

Originaltitel: Almost
Autor: Anne Eliot
Seitenzahl: 464
Verlag: dtv
ISBN: 978-3-423-71761-0
Preis: 9,95 €



Inhalt


Jess Jordan benötigt wieder Normalität, um ihr Leben in den Griff zu bekommen und ihre Eltern zu beweisen, dass sie in der Lage ist aufs College zu gehen und ein normales Leben führen zu können. Deshalb konkurriert sie mit ihrem Mitschüler Gray Porter, um einen Praktikumsplatz bei Geekstuff.com. Da sie aber die Verbundenheit zwischen ihrem Mitschüler und ihrem möglicherweisen Chef spürt, handelt sie sich einen Deal mit Gray aus. Nämlich soll er das Geld für den Praktikumsplatz erhalten und spielt dafür ihren Freund in diesem Sommer, damit ihre Eltern sehen können, dass sie ein ganz gewöhnliches Leben führen kann.




Eigene Meinung


Vor einigen Jahren ereignete sich ein Vorfall, weshalb Jess nun schlaflos ist und von ihren Albträumen geplagt wird. Vor drei Jahren nämlich wurde sie fast vergewaltigt und hat kaum noch eine Erinnerung mehr daran, aber ständig kehren in ihren Träumen täglich in Form von Puzzleteilen die Ereignisse wieder. Eigentlich kennt sie Gray Porter kaum, deshalb ist es umso erstaunlicher, dass sie ihn fragt, ob er ihr Pseudo Freund sein möchte. Gray Porter erinnert sich aber dafür umso besser an ihre gemeinsame Vergangenheit, denn er war anwesend, als sie fast vergewaltigt wurde und ist jetzt seit fast drei Jahren in sie heimlich verliebt. Er möchte sie nicht an die Vergangenheit durch seinen Anwesenheit erinnern, um sie zu schützen, aber er möchte auch nicht, dass sie einen anderen Jungen fragt und sich dadurch zum Gespött macht. Daher willigt er ein eine Scheinbeziehung mit ihr zu führen. Aufgrund ihrer Albträume schläft Jess immer nur tagsüber in ihrem Auto ist deshalb komplett übernächtigt, das sich bei ihrer Arbeit auswirkt. Darum ist es gut, dass Gray sie deckt und unterstützt. Allerdings erhält Jess noch weniger Schlaf durch die Dates und ist noch ermüdeter. Die Story ist logisch aufgebaut und gefällt mir sehr gut, auch wenn das Ende von vornherein klar ist und keinen Überraschungseffekt hat. Bis auf die letzten zehn Seiten gefällt mir das Buch durch den Schreibstil und die Figuren sehr gut.



Bewertung


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